Feb 152014
 

Metal Empire am 01.02.2014

Munarheim
Aethernaeum
Fjoergyn
Ewigheim

Einmal quer durch den musikalischen Garten

Gothic Metal und Black Metal an einem Abend klingt am Anfang etwas merkwürdig, aber genau das erwartet uns auf dem heutigen Konzert.

Auftakt bildet die junge Truppe von AETHERNAEUM. Bandkopf Alexander Paul Blake dürfte dem einen oder anderen bekannt sein, da er sich bereits mit EDEN WEINT IM GRAB oder seinem Soloprojekt ALEXANDER PAUL BLAKE, aus dem nun AETHERNAEUM entstanden ist, einen Namen gemacht hat. Seine neueste Kreation ist musikalisch eine Mischung aus atmosphärischen Black Metal mit diversen Folkeinflüssen und seit letztem Jahr ist auch das Debüt “Wanderungen durch den Daemmerwald“ auf dem Markt. Passend zu ihrer Musik startet die Show mit einem langen Instrumentalstück und einer ordentlichen Portion Nebel. Schon zu Beginn erleidet man, dank Soundprobleme, einen Schiffsbruch. Das Cello lässt sich nur erahnen und Mr Blake fällt sogar bei ‚Hügelvolk‘ fast vollständig weg . Die Probleme nehmen nicht ab und erst gegen Mitte der Setlist geht es langsam aufwärts. Der Band kann man sicherlich keinen Vorwurf dafür machen, denn sie scheinen von all dem nichts mitzubekommen und zocken souverän ihre Songs runter, doch im Publikum kommt keine wirkliche Stimmung auf und die meisten stehen eher steif vor der Bühne – Schade eigentlich.

Zu FJOERGYN werden die Reihen deutlich voller und der Club entwickelt sich langsam in einen Backofen. Wer die Truppe schon einmal live gesehen hat, weiß das die Performance jetzt nicht gerade vom Hocker haut. Die Leute feiern sie trotzdem ab und machen idealerweise alles mit, was man von ihnen verlangt. Die Band scheint in dem Club wohl jedes Jahr zu spielen und diese Tradition merkt man, denn beide Parteien verhalten sich wie ein eingespieltes Team. Angeheizt von der guten Laune untermalt Sänger Stefan die Songs mit theatralischen Bewegungen und verleiht ihnen eine Spur Melodramatik. Von der Auswahl her, arbeitet man sich quer durch die Diskografie und auch eine ältere Nummer, wie ‚Narzisst‘ schaffen es drauf. Einziges Manko ist die ausgebliebene Akustikgitarre, die bei ‚Monument Ende‘ hätte kommen müssen, aber sonst gibt es relativ wenig zu beanstanden.

Bis zum heutigen Abend hatte ich noch nie etwas von der Band EWIGHEIM gehört, noch weiß ich eigentlich was sie für Musik machen. Unter dem Namen könnte man sich eigentlich alles mögliche vorstellen, aber das es Gothic Metal ist, hätte ich nicht erwartet. Im Prinzip schmeißen sie Industrial Sounds mit recht simplen Riffs in einem Topf, fügen Refrains mit Ohrwurmcharakter hinzu und würzen das Ganze mit deutschen Texten. Dieses Gericht schmeckt sicherlich nicht jedem, aber zum Ansehen reicht es alle mal. Während der Performance sticht mir der Gitarrist ins Auge, nicht nur weil er das Rauchverbot der Halle konsequent ignoriert und sich permanent eine neue Zigarette anzündet, sondern weil ich das Gesicht schon irgendwo gesehen habe. Tja er gehört zu EISREGEN und auch den Bassisten kennt man aus dieser Band. Mein schlechtes Gedächtnis hat noch eine Überraschung auf Lager, denn beim Sänger handelt es sich im übrigen um Allen B. Konstanz der andere Herr, der bei THE VISION BLEAK ist. Moment mal – hatte er nicht lange Haare gehabt? Aus musikalischer Sicht ist der neue Haarschnitt ziemlich nebensächlich, denn viel wichtiger ist die gute Stimmung im Publikum, die langsam ihren Höhepunkt erreicht. Gerade auf Titel, wie ‚Motte‘ oder ‚Schatten‘ springen die Leute sehr gut an und kleines Highlight wird ‚Der Schneemann‘, bei der man eine Papierkanone zündet. Wenn draußen schon kein Schnee liegt, muss man eben selbst dafür sorgen! Nach 1 1/2h Spielzeit ist die Meute immer noch nicht zufrieden und als die Zugaben langsam ausgingen, wird kurzerhand noch einmal ‚Leiche zur See‘ gespielt, dass man mehr oder minder demokratisch aussuchte.

Auch wenn ich persönlich nur für eine Band anwesend bin, ist es doch nie verkehrt seinen musikalischen Horizont zu erweitern. Ein EWIGHEIM-Fan werde ich zwar nicht, aber immerhin wissen die Herren, wie man Leute mitreißt.

Text: Hang Mai Le

Metal Empire – Ewigheim

Metal Empire – Ewigheim

Apr 092013
 

Es folgt der zweite Teil Bands vom Freitag auf dem Ragnarök Festival.

19.50- 20.35 FJOERGYN
20.45- 21.35 AGRYPNIE
21.45- 22.45 DORNENREICH
22.55- 00.00 ELUVEITIE
00.10- 01.00 SHINING
01.10- 01.45 HERETOIR

Text: Astrid Benitsch
Fotos: Martin Dannehl

Bevor FJOERGYN die Bühne entern, gibt es noch eine Ansprache von Veranstalter Ivo Raab. Neben der Dankesrede ist auch einig Schweigeminute für den im vorigen Jahr verstorbenen Ragnarökbesucher geplant. Leider muss Ivo diese abbrechen, da eine handvoll Idioten meint, durch laute Zwischenrufe stören zu müssen. Sicher kann man versuchen, dieses Verhalten mit Alkoholkonsum zu erklären und hunderte Besucher haben sich korrekt verhalten, einen bitteren Beigeschmack hinterlässt es dennoch.

FJOERGYN haben nicht nur Songs von ihrem neuen Album „Monument Ende“ im Gepäck, sondern bieten die Scheibe auch exklusiv fast zwei Monate vor dem offiziellen Release zum Verkauf an. Grund genug für den einen oder anderen Fan hier zuzuschlagen, schließlich wurde die Veröffentlichung ja schon mehrere Male verschoben. Als kleines Schmankerl werden die Jenaer dann auch bei zwei Songs von Ivo unterstützt, den eine langjährige Freundschaft mit der Band verbindet. Neben dem neuen Track ‚Betonlethargie‘ gibt es natürlich auch ältere Stücke, ‚Wie Jahr um Jahr‘, das bejubelte ‚Narzisst‘ und ‚Am Ende der Welt‘ (mit Ivo!). Manch einer wird wohl ‚Ernte im Herbst‘ vermissen, dafür gibt’s den Titeltrack ‚Monument Ende‘, der noch einmal unter Beweis stellt, dass man sich dieses Release nicht entgehen lassen sollte.

Herrje, spielt denn jetzt schon der Headliner? Zumindest könnte man das annehmen, wenn man so eingequetscht vor der Bühne steht. Das die Show von AGRYPNIE so starken Zuspruch findet, liegt nicht zuletzt daran, dass sich die Band in letzter Zeit zahlreiche neue Fans erspielt hat. Nach der sehr erfolgreichen Headlinertour im März und dem Release von „Aetas Cineris“ kann man auch hier auf dem Ragnarök Festival auf eine motivierte Fanschar blicken. Zunächst verschiebt sich der Start des Konzertes, da das Intro nicht auffindbar ist und sich Torsten von der Bühne zum Mischpult kämpfen muss, um dort festzustellen dass es wirklich nicht da ist. Egal, also legt man gleich so mit ‚der tote Trakt‘ los, darauf folgt ‚Kadavergehorsam‘. Spätestens bei ‚Schlaf‘, das sich letztes Jahr nicht im Liveset befand und sich mancher sehnlichst gewünscht hat, gibt es kein halten mehr. Mit ‚Trümmer‘ gibt’s einen neuen Song, ‚Gnosis‘ kennt man ja so schon von der „Asche“ EP. Das abschließend gespielte ruhige Stück ‚Asche‘ beendet den Auftritt, den mancher subjektiv sicher als zu kurz empfindet.

Für jeden Fan von DORNENREICH ist die Anwesenheit jetzt obligatorisch, handelt es sich bei diesem Auftritt doch um die einzige Metalshow in Deutschland in diesem Jahr. Nach der „Mystic Places“ Akustiktour im Februar und diesem Auftritt wird sich die Band intensiv der Fertigstellung ihres achten Studioalbums „Freiheit“ widmen. Denn schließlich stehen die Tourdaten schon fest.So kann man heute eine Songauswahl bestaunen, die fast keine Wünsche offen lässt: „Her von welken Nächten“ ist mit drei Songs vertreten, von ‚ Jagd‘ und ‚erst deine Träne löscht den Brand‘ gibt es Metalversionen, die man so nur auf Konzerten bestaunen kann und die sich mancher als Dreingabe für eine künftige Veröffentlichung wünscht. In gewohnter Weise ausdrucksstark und gefühlvoll vorgetragen, können die Österreicher ihr Publikum begeistern. Ein Appetithappen vom neuen Album wäre natürlich fein gewesen um die Wartezeit von über einem Jahr etwas zu versüßen.

Die umtriebigen ELUVEITIE müssen am heutigen Abend leider auf Drehleierspielerin Anna Murphy verzichten, die krankheitsbedingt ausfällt. Natürlich macht sich das etwas im Sound bemerkbar, aber Chrigel und seine vielköpfige Schar gleichen dieses kleine Manko gekonnt durch mehr Einsatz wieder aus. Trotz des Erfolges von „Helvetios“ schlagen gerade die schon etwas älteren Stücke wie eine Bombe ein. ‚Inis Mona‘ brüllt beinahe jeder aus voller Kehle mit, auch ‚Thousandfold‘ wird tierisch abgefeiert. Der von Chrigel initiierte Circlepit kommt aufgrund der schieren Fülle in der Halle nur schleppend in Gang, solche Aktionen sind auch eher für Open Air Konzerte mit viel Platz geeignet. Trotzdem macht die Menge begeistert mit, gerade der vom Frontmann bestimmte Anführer des Pits möchte sich sein Bier mit der Band nicht entgehen lassen. Auch wenn sich manche Besucher im Vorfeld nicht gerade glücklich über ELUVEITIE als Headliner gezeigt haben, der Stimmung tut das keinen Abbruch.

Wer bei SHINING in den Fotograben möchte, sollte entweder eine Nahkampfausbildung oder einen versierten Schutzengel haben. Zunächst haben die Damen und Herren Glück: Ein verwirrter Nattefrost, der sich über die Bühne wälzt, zieht zunächst die Aufmerksamkeit Kvarforths auf sich. Als man diesen jedoch von der Bühne entfernt hat, können die üblichen Spielchen beginnen: Whiskeyspucken, mit dem Mikrofonständer im Graben herum stochern und Versuche, Personen an den Haaren auf die Bühne zu zerren machen das Fotografieren fast zu einer Art Überlebenstraining. Aus sicherer Entfernung wirkt das sogar sehr unterhaltsam, wie auch die andern Aktionen: verzweifelt in Embryonalhaltung auf der Bühne kauern, mit leerem Blick und Hand in der Hose posen oder Gitarristen schlagen. Dazu gibt’s eine Setlist, die sich sehen lassen kann: vom Opener ‚Lat oss ta allt fran narandra‘ über ‚Submit to Selfdestruction‘ bis zum finalen ‚For the God Below‘ ist das Set abwechslungsreich und kann mit einigen Perlen glänzen. Bei all dem kvarforthschen Aktionismus gerät das brillante Zusammenspiel der übrigen Bandmitglieder fast ein wenig aus dem Fokus. SHINING mögen zwar polarisieren, man kann sich aber sicher sein, dass man immer eine Liveshow geboten bekommt, die keiner vorhergehenden gleicht. Niklas ist heute sogar so gut drauf,dass er gar nicht aufhören möchte zu spielen. Nur der rigoros zugezogene Vorhang kann die Band von weiteren Zugaben abhalten.

Nach Shining wirken HERETOIR angenehm ruhig und entspannend. Selbst zu so später (oder eher früher?) Stunde sind noch genügend aufnahmebereite Zuhörer anwesend, auch wenn sich die Alkoholopfer häufen und mancher gegen den Schlaf ankämpfen muss. Die Augsburger konnten auf der gemeinsamen Tour mit Agrypnie und Der Weg einer Freiheit viele neue Zuhörer gewinnen. Neben bereits veröffentlichten Songs, wie ‚graue Bauten‘ oder ‚Heretoir‘ gibt es auch neues Songmaterial zu bestaunen, zum Beispiel das Instrumental ‚Inhale‘. Bleibt zu hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis neues Material veröffentlicht wird. Nach gefühlt viel zu kurzer Spielzeit ist damit auch der erste Tag des Ragnarök vorüber. Für viele endet der abwechslungsreiche Tag direkt im Bett oder Zelt, da am Samstag zu absolut unchristlicher Zeit die erste Band spielt.

Ragnarök 2013

Ragnarök 2013 – Freitag Teil 2

Feb 192013
 

Freitag, 15. Feb 2013 (20:00), Rosenkeller / Jena

PSYCHOTOP

FJOERGYN

AHAB

Das Jahr ist noch jung, aber dennoch gibt es schon genug zu feiern. Der Rosenkeller in Jena feiert sich selbst und lädt zum HEAVY ANNIVERSARY am 15. Februar. Für Abendkasse 10€ kann man sich die liebevoll dargebrachten Geburtstagsständchen von PSYCHOTOP, FJOERGYN und AHAB anhören.

Mit leichter Verspätung, aber dennoch einem zahlreich anwesenden Publikum und guter Stimmung, eröffnen PSYCHOTOP den feierlichen Abend. Die aus Reichenbach im Vogtland kommende Band hat ihre Wurzeln im Jahr 2000 und seitdem eine durchaus interessante Findungsphase hinter sich. Heute stehen die Recken von PSYCHOTOP in all ihrer Pracht vor uns, 6 an der Zahl. Sie überraschten das Jenaer Publikum mit bezaubernden, martialischen und auch bizarren Klängen, die in dieser Band alle zusammengefunden haben und in einer abwechslungsreichen Show durchaus begeistern. Auf der Bühne gibt es viel zu sehen, denn neben den beiden Gitarristen und Basser Robert, sind da noch Frontmann Corne, der hinter seinen Keyboards und mit seiner infernalen Stimme einiges hermacht, die beiden Damen der Runde, welche dem Publikum mit ordentlich Bewegung auf der Bühne einheizen. Mit ihrem sehr einzigartigen Konzept setzen PSYCHOTOP ein Zeichen, dass an Individualität kaum zu übertreffen ist. Sie überraschen zum einen mit knallharten und infernalen Parts, die einen beinahe aus den Stiefeln hauen, nur um sie dann durch ergreifende, ruhigere Parts abzulösen, in denen Sopranistin Jaqui das Publikum mit ihrer Stimme verzaubert und passend dazu Querflötenklänge ertönen. Auch wenn das Publikum anfangs doch ein wenig verhalten war, so gelingt es den 6 Vogtländern doch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Einziger Kritikpunkt einer sehr begeisternden Show, ist, dass die Drums leider per Computer eingespielt werden mussten, da die Band momentan auf der Suche nach einem geeigneten Drummer ist. Hoffentlich findet sich ja bald ein Trommler, der der Herausforderung PSYCHOTOP gewachsen ist! Ein gelungener und knallharter Auftakt des Abends war es alle mal.

Nach dem ersten Umbau war es dann an den Lokalhelden von FJOERGYN dem Jenaer Publikum an diesem Abend weiter einzuheizen. FJOERGYN sind seit ihrer Gründung 2003 aus der thüringer Metalszene nicht mehr wegzudenken und auch heute abend kann man die Vorfreude auf die Jungs in der Luft spüren. Mit ihrem ganz eigenen Sound aus Alternative, Classic und Metal vermitteln sie eine ganz eigene Botschaft und man spürt die Liebe zu ihrer Musik und die Leidenschaft die dahinter steckt. Schon vor Beginn stehen die ersten Reihen vor der Bühne bereit, um ja keinen Ton zu verpassen. Es ist nicht zu übersehen, dass viele FJOERGYN-Fans da sind und diese wurden auch nicht enttäuscht. Zu Beginn spielen die Thüringer einige Songs aus ihrem aktuellen Album „Jahreszeiten“. Zur Freude der eingefleischten Fans folgen zwei Songs aus älteren Alben, wobei die Entwicklung der Band sehr deutlich wurde, hinzu härteren Sounds und ein wenig weg vom Folk ohne dabei jedoch den so typischen und geliebten FJOERGYN-Sounds zu verlieren. Das Publikum ist begeistert, es wird gebangt, gelacht und getanzt. Die offene Art der Band sorgt für sensationelle Stimmung in der „Tonne“ des Rosenkellers. Für große Begeisterung sorgt dann „Monument Ende“, welches der Titeltrack des neuen, noch dieses Jahr erscheinenden Albums sein wird und Großes erwarten lässt. Spätestens nach den zwei wundervollen Gitarrensoli von Sänger Stephan und Gitarrist Marcel dürfte jeder im Publikum überzeugt und absolut hingerissen sein. Nach einer tollen Zugaben in Form des Songs „Narziss(t), bleibt zu hoffen, dass die neue Scheibe bald fertig. Man darf mit ruhigen Gewissen sagen, dass THÜRINGEN ES KAUM ERWARTEN KANN!

Den Höhepunkt des Abends bestreitet dann die wohl fieseste und finsterste Doom Metal Band überhaupt: AHAB. Die 2004 gegründete Band bezeichnet ihren Stil selbst als Nautik Doom, da ihre Sounds vom Meer und dem Rauschen der Wellen inspiriert sind. AHAB ist Jena noch gut im Gedächtnis, denn Ende letzten Jahres waren sie schon einmal im Rosenkeller, zusammen mit Esoteric und Ophis. Auch damals schon hatten sie das Jenaer Publikum in ihren Bann gezogen und Jena hat das nicht vergessen. AHAB beginnt zu spielen und der Saal ist so voll, dass man sich kaum noch bewegen kann und froh ist, wenn man einen Platz in der „Tonne“ gefunden hat. AHAB begeistert und fasziniert mit so einer unglaublichen Finsternis, dass es kaum möglich ist, sich ihrer Wirkung zu entziehen. Diese Band schafft es eine so beeindruckende Atmosphäre und Stimmung aufzubauen, dass es keinen wundert, dass schon ab dem ersten Song „Deliverance“ vor der Bühne ekstatisch und synchron die Haare geschwungen wurden. Und auch auf der Bühne machen die Jungs von AHAB einiges her. In Nebel gehüllt und von Scheinwerfern beleuchtet, bietet besonders der Mann hinterm Mikro, Daniel, mit seinen langen blonden Haaren einen sehenswerten und sehr passenden Anblick. Das begeisterte Jenaer Publikum lässt ganz deutlich merken, dass Jena AHAB vermisst hat. Die Stimmung ist eine beeindruckende Mischung aus Begeisterung, Faszination und Ergriffenheit. Da verwundert es nicht, dass lautstark nach einer Zugabe verlangt wird, die den begeisterten Fans natürlich nicht versagt wird. Ein unglaublicher Höhepunkt dieses Abends, ein begeistertes Jena und eine großartige Band, die Jena hoffentlich bald wieder beehrt.

Hellborn Galerie

Hellborn Galerie

Nov 102012
 

Grüße,

es folgen die Bilder der Fjoergyn CD-Release Show (auch wenn die CD damals noch nicht ganz fertig war).

Es spielten:
Imperious
Träumen von Aurora
Fjoergyn

bis denne,
maddin

Metal Empire – Fjoergyn

Metal Empire – Fjoergyn