10.12.2013 – MetalEmpire – Totalselfhatred
SILENT LEGES INTER ARMA
FREITOD
MORTIFERA
TOTALSELFHATRED
Wenn auch unter der Woche, fanden doch immerhin etwa 55 Leute am 10. Dezember 2013 den Weg ins From Hell nach Erfurt. Heute geben sich SILENT LEGES INTER ARMA, FREITOD, MORTIFERA und TOTALSELFHATRED die Ehre.
Den Anfang machen die Jungs von SILENT LEGES INTER ARMA, getreu dem Motto: Ordentlich krachen lassen. Mit dabei haben die Rostocker ihr erstes Full-Length Album „Silent Leges Inter Arma“ von dem es natürlich auch einiges zu hören gibt. Ihr Black Metal ist laut und brachial und geht auch ohne sonderlich ausgefuchste Melodien gut ins Ohr. Zu dem macht es wirklich Spaß SILENT LEGES INTER ARMA auf der Bühne zuzusehen, da sie sichtlich Spaß an ihrer Show haben.
Weiter geht es dann mit ruhigeren und atmosphärischen Tönen von FREITOD. Gefühlvolle Texte und die melancholische Stimme vom Mann hinterm Mikro, sorgen für eine tolle Atmosphäre, die die anwesenden Fans sichtlich genießen. Mit dabei ‚Hoffnungslos‘ vom ersten, 2010 erschienenen Album „Nebel der Erinnerungen“, sowie ‚Nichtssagend‘ vom 2012 erschienenen „Regenjahre“.
Jetzt sind die Franzosen von MORTIFERA an der Reihe und das mit einer mal ganz eigenen Show. Die Bühne gehört so gut wie alleine dem Sänger, da die beiden Klampfer konsequent mit dem Rücken zum Publikum stehen und in ihren Kapuzen versteckt sind. Auf die Ohren gibt es auch hier neues und zwar vom 2013 erscheinenen Album „Bleu de morte“. Dabei begeistern MORTIFERA mit harten Riffs, einer kräftigen Stimme und einer finsteren, distanzierten Show, die vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist, aber dennoch Eindruck macht.
Headliner des heutigen Abends sind die Finnen von TOTALSELFHATRED. Die Show dieser Finnen strotzt nur so vor Professionalität und feinster Gitarrenarbeit, die dank des guten Sounds im From Hell auch gut zur Geltung kommt. Mit drei Gitarren, einer Semiakkustik und einem Keyboard zaubern TOTALSELFHATRED eine bezaubernde Show, die die Fans in einen ekstatischen Reigen versetzt. Auch hier gibt es Schmuckstücke der beiden full-length Alben „Totalselfhatred“ (2008) und „Apocalypse in Your Heart“ (2011) zu hören.
Text: Steff Des Troy