Feb. 252013
 

Grüße,

am 23.02.2013 war ich wieder einmal allein unterwegs, daher gibt es dieses mal leider keinen Konzertbericht.

Im From Hell spielten am Samstag:

Todgeweiht
Thyrgrim
Weltbrand

Viel Spaß mit den Bildern,
maddin

Weltbrand Galerie

Weltbrand Galerie

Feb. 192013
 

05.-06. April 2013 Stadthalle Lichtenfels
Bericht von Astrid Benitsch

Die Festivalsaison in deutschen Landen beginnt mit einem Jubiläum: das Ragnarök Festival feiert 2013 das zehnte Jahr seines Bestehens. Nicht mehr wegzudenken ist das Event in der Stadthalle Lichtenfels, welches in diesem Jahr mit einigen besonderen Schmankerln aufwarten kann: Die Norweger CARPATHIAN FOREST, welche nach einigen Jahren Abstinenz auf deutsche Bühnen zurückkehren, werden dem Publikum höllisch einheizen. Kontrast gibt es dazu mit ELUVEITIE, die mit ihrem letzten Output „Helvetios“ noch einmal an Beliebtheit dazugewonnen haben. Für Freunde der Österreicher DORNENREICH ist das Ragnarök fast eine Pflichtübung, wird doch hier die einzige (!) Metalshow 2013 in Deutschland gespielt. Eventuell wird es Einblicke in das für 2014 angekündigte Album „Freiheit“ geben, wer weiß?

Ragnarök Festival 2013

Ragnarök Festival 2013

Ebenfalls etwas Besonderes haben sich OBSCURITY einfallen lassen. Via sozialer Netzwerke suchen die bergischen Löwen einige Fans, die sie auf der Bühne unterstützen. Wer die Livequalitäten der Jungs kennt, sollte das auf keinen Fall verpassen!

Obscurity

Obscurity

Tja, zum Geburtstag gibt’s bekanntlich Geschenke, und auch für die Besucher des Ragnarök wird es einige mitunter heiß ersehnte Mitbringsel geben: die Thüringer FJOERGYN haben nach langer Arbeit und einiger Verzögerung ihr neues Album „Monument Ende“ im Gepäck, auch AGRYPNIE haben eine neue Scheibe am Start. Schon mancher spekuliert ob der Anwesenheit Alboins von EIS, ob wieder „Brücke aus Glas“ zu hören sein wird, welches schon 2011 frenetisch gefeiert wurde. Aber auch EIS haben mit „Wetterkreuz“ ein neues Album dabei, natürlich werden auch die älteren Alben nicht zu kurz kommen. Die Mainzer NOCTE OBDUCTA haben ebenfalls ein neues Album in den Startlöchern, Hörproben wird es sicher auch geben.

Nocte Obducta

Nocte Obducta

DER WEG EINER FREIHEIT mussten 2012 den Ausstieg von Sänger Tobias verkraften, Nikita wird den Gesang übernehmen. Man darf gespannt sein, wie das Material von „Unstille“ oder dem Debüt nun live klingt.

Man hat die Qual der Wahl, wann soll man bei einem derartig hochkarätigen Line Up eigentlich eine Pause einlegen? Etwa bei der extravaganten Show von SHINING? Nach dem genialen Album „Seven Bells“ SECRETS OF THE MOON verpassen? Lieber Post Black Metal von MALADIE oder HERETOIR, oder bodenständigen Pagan Metal von ASENBLUT, RIGER, MENHIR, DARKEEST ERA oder NOTHGARD? Möchte man lieber bei Folk Metal von ABINCHOVA oder MIDNATTSOL entspannen, bei VREID den Kopf rotieren lassen oder den doomigen Klängen von AVE INFERI lauschen? Die Spanier NORTHLAND haben den gewissen Exotenbonus, das Avantgarde Black Metal Duo SOLEFALD, die außerdem ihre nicht weniger progressiven Tourkumpel von IN VAIN im Schlepptau haben sowieso. Aber darf man dafür UNDER THAT SPELL oder HELRUNAR verpassen? Und Nachwuchsbands wie RABENWOLF möchte man eigentlich auch nicht hängen lassen. Außerdem HELLRIDE, die rein akustische Versionen bekannter Metalsongs spielen und sogar eigens für das Ragnarök Pagansongs im Gepäck haben? Wer hat sich dieses Line Up eigentlich ausgedacht?

 

Helrunar

Helrunar

Doch egal wie man sich entscheidet, oder ob man sich im Zweifelsfall mit Trinkrucksack und Astronautenwindel am Geländer in der ersten Reihe festkettet um alle zu sehen: Hauptsache, man ist überhaupt in Lichtenfels! Wer noch nichts vor hat, solle sich zügig ein Ticket kaufen. Für alle, die auch am Donnerstagabend Zeit haben und schon angereist sind, wird es die „Mosher’s Night“-Metalparty mit DJ Schnapsi geben, um sich schon einmal warmzufeiern.

Website des Ragnarök Festivals: http://www.ragnaroek-festival.com

 Veröffentlicht von am 12:40
Feb. 112013
 

Wie auch schon 2012 wird Ostern auch 2013 laut, infernal und richtig fies, denn das Backstage in München lädt am 31. März, Ostersonntag, zum DARK EASTER METAL MEETING.
Ostern feiern mit der Familie? Um dem beschaulichen Eiersuchen mit der Verwandtschaft zu entgehen, wird hier zum wiederholten Male eine unausschlagbare Alternative geboten.
Wer es letztes Jahr verpasst hat, sollte dieses Jahr zusehen, pünktlich am Ostersonntag in München aufzuschlagen, denn es gibt ordentlich was auf die Ohren.

Dark Easter Metal Meeting 2013

Dark Easter Metal Meeting 2013

Es geben sich die Ehre:

ENSLAVED
Progressive-Black-/Viking-Metal aus Bergen (Norwegen)
(Neue Songs des Erfolgalbums „Riitiir“ und neue Show)

BETHLEHEM
Dark-Metal aus Grevenbroich (Deutschland)
(Erster Auftritt der Band in München seit ihrer Gründung 1991)

DARK FORTRESS
Black-Metal aus Landshut (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

HELRUNAR
Pagan-Black-Metal aus Münster
(Erster Auftritt der Band in München seit 2007)

WALDGEFLÜSTER
Black-Metal aus Rosenheim (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

SYCRONOMICA
Symphonic-Black-Metal aus München (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

ASPHAGOR
Black-Metal aus Angerberg (Österreich)
(Neue Songs und neue Show)

WINTERFYLLETH
Black-Metal aus Manchester (England)

Also wenn das kein Hammer-Set-Up ist, dann weiß ich auch nicht und dann kann euch auch nicht mehr geholfen werden. Geboten wird, was das BlackMetal-Herz begehrt, von symphonisch und atmosphärisch zu finster und richtig böse ist alles dabei und auch für paganische Klänge ist gesorgt.

Bleibt nur noch eins zu sagen:

Erscheinen ist Pflicht.

Weitere Infos gibt’s auf Facebook: www.facebook.com/events/144971392307297/, sowie unter: http://www.backstage.eu/ und http://www.facebook.com/mrwconcerts

Bericht und Fotos folgen natürlich!

 Veröffentlicht von am 18:32
Feb. 102013
 

Freitag, 8. Feb 2013 (19:30), Club From Hell/Erfurt-Bindersleben

DÉCEMBRE NOIR
FARSOT
AETERNUS

Bericht: Stefanie Seliger
Fotos: Martin Dannehl

Am 8. Februar lädt das From Hell mal wieder zum gemeinsamen Kopfschütteln ein. Die Attraktionen diesmal: DÉCEMBRE NOIR, FARSOT und AETERNUS. Da lässt sich Thüringen natürlich nicht lange bitte und trotz des etwas hohen Eintrittspreises von 17 Euro finden fast 150 Metalheads den Weg nach Erfurt.

Mit 30 Minuten Verspätung, die dank der vorherrschenden guten Laune und einem vielversprechenden Soundcheck der ersten Band aber gut zu überbrücken sind, geht es dann endlich los. DÉCEMBRE NOIR betreten die Bühne und überraschen mit einer abwechslungsreichen und mitreißenden Show. Wer sich unter dem Begriff melancholic Death / Doom Metal noch nichts vorstellen kann, wird nun überrascht. Die noch recht junge Band aus dem Raum Erfurt begeistert mit einer interessanten Mischung aus finsteren, doomigen Passagen und groovigem Death Metal, der zum Mitbewegen anregt. Auch wenn das Publikum noch etwas schüchtern ist und sich nicht bis ganz vor an die Bühne traut, liegt doch eine gewisse Überraschung in der Luft. Multitalent Sänger Lars begeistert mit sehr passendem Clear Gesang, sowie düsterem Growlen, wie es im Death Metal Lehrbuch steht. Spätestens beim dritten Song „Resurrection“ ist das Publikum dann vollends überzeugt und in der ersten Reihe werden begeistert die ersten Haare geschwungen. Begründet, denn die gute Mischung der ruhigeren und schnellen Parts lässt keine Langeweile aufkommen und berührt dennoch auf eine mitreißende Art und Weise. Zudem bieten DÈCEMBRE NOIR eine sehr passende Bühnenshow, sodass es Spaß macht den Erfurtern auf der Bühne zuzusehen. Auf Ansage des Sängers werden dann auch bereitwillig die Hörner in die Luft gereckt. Nach dem letzten Song „Stowaway“ verlässt der Mann hinterm Mikro dann die Bühne, während die restliche Band weiterspielt. Kurz darauf verschwinden die beiden Gitarristen und überlassen Basser Mike und Drummer Kevin das Finsih. Mal ein ganz anderer Abgang. Alles in allem ein sehr gelungener und vor allem überraschender so wie mitreißender Auftritt. Ein durchaus begeisterndes Bandkonzept, dass sehr darauf hoffen lässt, dass man bald mal etwas Gepresstes von DÉCEMBRE NOIR in die Finger bekommt.

Nach der Umbaupause stehen die Lokalhelden von FARSOT auf dem Plan. Die 1999 gegründete Gothaer Band lässt sich spätestens seit ihrem ersten Album „IIII“ aus dem Jahr 2007 nicht mehr aus der thüringer Black Metal Szene hinweg denken. Den heutigen Abend eröffnen sie mit dem Song „Withdrawal“ von ihrem zweiten, 2011 erschienenen Album „Insects“. Das erfurter Publikum, welches es nun bis ganz vor an die Bühne geschafft hat, ist vom ersten Ton an begeistert und hängt an den Lippen des Sängers, mit dem interessanten Künstlernamen 10.XIXt. Mit dem zweiten Song „Thematik: Angst“ folgte dann ein Stück aus dem ersten Album, welches ein Konzeptalbum ist und seiner Zeit einiges an Aufmerksamkeit erregte, verarbeitet es doch das Thema Tod, Sterben und Trauerbewältigung auf eine besondere und sehr eigentümliche Art und Weise, die vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist, jedoch eine besondere künstlerische Anerkennung verdient. Das Publikum ist von den gothaer Herren begeistert. Es wird leidenschaftlich gebangt und die Begeisterung des Publikums beweist, dass hinter der unscheinbar aussehenden Band, die auch bewusst kein Wort an das Publikum richtete, mehr steckt als einfacher Black Metal. FARSOT begeistern auch an diesem Abend mit ihrem kühlen, distanzierten und beinahe introvertierten Konzept, welches aber die Thematiken und Gedanken der Band auf unvergleichliche Weise vermitteln. Dennoch herrscht keine Langeweile auf der Bühne. Die Performance der Band ist durchaus bewegungsreich, aber dennoch passend. Ein großartiger Auftritt, wie FARSOT-Kenner ihn lieben und zu schätzen wissen. Eine eindrucksvolle und definitiv sehenswerte Show.

Nach einer weiteren, kurzen Umbaupause wird es Zeit für das Highlight des Abends. Aus dem hohen Norden, aus Bergen in Norwegen kamen die Metal-Veteranen von AETERNUS zu uns. Die 1993 gegründete Band bezeichnet ihren Stil als Dark Metal und Dark Metal bekommt Erfurt auch zu hören. Der Saal ist von den ersten beiden Bands bestens angeheizt. Mit gewohnt knallharten und infernalischen Klängen legen die Norweger los und heizen dem willigen Publikum schon mit dem ersten Song „Under The Eternal“ gehörig ein. Dabei sind sowohl Bühnenpräsenz der Mitglieder als auch die Jungs aus Norwegen selbst ein eindrucksvoller Hingucker. Der Saal bebt, es wird gebangt, die Fäuste werden geballt und vor der Bühne wird sogar in einem kleinen aber feinen Moshpit ordentlich gepogt. Dark Metal, seines Zeichens eine Mischung aus Elementen des Black und Death Metal, wird von dieser Band wahrlich zum Leben erweckt. AETERNUS‘ Stil ist überraschend groovig, laut und knallhart, lässt es jedoch nicht an der erforderlichen Finsternis mangeln. Zahlreiche rhythmische Parts lassen dem heißen Publikum gar keine andere Wahl, als tierisch abzugehen. Zu dem ist es eine wahre Freude den Wikingern aus Norwegen auf der Bühne zu zu sehen, die als alte Profis ganz genau wissen, wie sie die Mengen zum durchdrehen bringen. Mit entblößten Oberkörper, interessanten Bühnenoutfits und vielen finsteren Blicken und Posen, setzen AETERNUS Dark Metal auch optisch sehr gekonnt um.

Ein definitiv gelungener Höhepunkt eines insgesamt sehr gelungenen und überraschenden Abends, der von allem etwas zu bieten hat und noch einige Zeit im Gedächtnis des begeisterten und durchgemoshten Publikums bleiben wird.

Aeternus Galerie

Aeternus Galerie

Feb. 012013
 

Grüße,

am 27.01.2013 hatte ich das Vergnügen mit Sarah und Steff ein Wintershooting auf dem Riechheimer Berg abzuhalten.
Das ist dabei heraus gekommen:

Wintershooting Galerie

Wintershooting Galerie

 Veröffentlicht von am 19:56